Für das kommende Wochenende sagen die Meteorologen für Kloster Zinna bestes Spätsommer-Wetter voraus. Da passt es doch sehr gut, dass die Kunstgalerie K26 in der Wallstraße 26 ihre Pforten öffnet, damit dort vier Künstler ihre Schaffenswerke präsentieren können. Unter ihnen ist auch der im Ort lebende Volkmar Nusche, der einen Blick auf seine zahlreichen Bilder, welche in den vergangenen Jahren entstanden sind, gewähren wird.
Jeweils am Samstag (21. September) sowie Sonntag (22. September) öffnet gegen elf Uhr das Eingangstor und die vier Kunstschaffenden würden sich über zahlreiche Interessierte freuen. Neben Volkmar werden der Potsdamer Peter G. Mayer, die Berliner Galeristin Karin Hummen sowie Pierre-Paul Maillé ihre Werke zeigen und sich mit den Gästen austauschen. Letzterer stammt ursprünglich aus Montréal in Kanada. Dort hatte er einst Bildende Künste, Kunstgeschichte sowie Bildhauerei studiert. 1988 kam der heute 62-Jährige dann nach Deutschland. Über München, Frankfurt und Berlin führte ihn sein Lebensweg später ins benachbarte Grüna, wo er in seinem Atelier immer wieder neue Projekte umsetzt. Seit 2002 unterrichtet Maillé zudem in der Erwachsenenbildung. So ist er Dozent für Keramikkurse, für Malerei- und Zeichenkurse, aber auch für Radierungen und Bildhauerei.
„Es gibt Maler, die die Sonne in einen gelben Fleck verwandeln. Es gibt aber andere, die dank ihrer Kunst und Intelligenz einen gelben Fleck in die Sonne verwandeln können.“
Pablo Picasso
„Ich würde mich über viele Besucher freuen und würde dabei gern die Gelegenheit nutzen, mit Kunstinteressierten ins Gespräch zu kommen. Dabei bin ich immer wieder gespannt, was die Menschen in meinen Bildern sehen und wie sie diese interpretieren. Wer Zeit und Lust hat, kann also gern vorbeischauen“, erklärte hierzu Volkmar Nusche im Vorfeld der Veranstaltung.
Da am Sonntag bekanntlich die Brandenburg-Wahl ansteht und sich das örtliche Wahllokal im Alten Zollhaus/Webhaus befindet, empfiehlt es sich, diese gleich für einen kleinen Abstecher in die Wallstraße 26 zu nutzen – es sind nur etwa einhundert Meter vom Wahllokal bis Kunstgalerie K26. Die vier Kunstschaffenden würden sich zumindest freuen, wenn ihr zahlreich auf ihrem Sommer-Kunst-Event für Malerei und Skulpturen vorbeischaut.
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