Am gestrigen Mittwoch fand in Kloster Zinna der monatliche Dorftreff statt – und dank des schönen Wetters konnte die Runde diesmal wieder im Freien vor dem Konversenhaus zusammenkommen. Rund um den langen Tisch herrschte eine heitere Stimmung, die Gespräche drehten sich noch immer um das gelungene Sommerfest. Besonders die Erinnerung an die vielen originellen Hüte sorgte erneut für ein Schmunzeln.
Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt: Heike und Marion verwöhnten die Gäste mit selbstgebackenem Kuchen, während Doris und Gabi herzhafte Leckereien mitbrachten. Unter freiem Himmel genossen die Besucher nicht nur die Köstlichkeiten, sondern auch gemeinsame Spiele wie Federball, Boccia und Wikingerschach. Dazu wurde lebhaft über Dorfklatsch und aktuelle Politik diskutiert. Auch vorbeifahrende Touristen ließen sich von der geselligen Atmosphäre anstecken, hielten an und kamen schnell mit den Einheimischen ins Gespräch.

Kreative Ideen für künftige Treffen
Neben Rückblick und Geselligkeit wurde auch in die Zukunft geschaut. Eine Jüterbogerin, die schon beim Sommerfest auf dem Mehrgenerationenplatz begeistert dabei war, stellte ihre kreativen Handarbeiten vor. Mit viel Geschick verwandelt sie einfache Alltagsmaterialien in kleine Kunstwerke – etwa Blumentöpfe aus alten Konservendosen oder dekorative Glocken aus Eierkartons. Ihre Beispiele machten Lust darauf, die kalte Jahreszeit kreativ zu nutzen und beim Dorftreff nicht nur zu plaudern und zu spielen, sondern auch gemeinsam zu basteln.
„Es war ein richtig schöner Nachmittag. Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele Leckereien mitgebracht wurden, dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Und ich freue mich schon jetzt auf unsere nächste gemütliche Runde – und darauf, die neuen Bastelideen gemeinsam umsetzen zu können.“
Ute, Vorstandsmitglied vom Förderverein

So endete der Dorftreff mit vielen glücklichen Gesichtern, guten Gesprächen und der Vorfreude auf die kommenden Treffen – die in Kloster Zinna längst mehr sind als nur ein fester Termin im Kalender, nämlich ein lebendiger Ausdruck von Gemeinschaft.
Boccia und Wikingerschach wurden zwar noch nicht gespielt. Das sind Zukunftspläne. Aber endlich konnten die Federballschläger genutzt werden. Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Treff. Und vielleicht kommen ja auch mal neue Besucher dazu. Ich kann nur sagen, es lohnt sich.